Kapitel
43
Heute war es so weit,
der Leiter der Drachenakademie kommt. Die Eltern von Astrid und Hicks´ Vater
hatten besprochen, dass sie den Termin zusammenlegen. Alle trafen sich im Hause
der Hoffersons. Nach dem Mittagessen, gingen Hicks und sein Vater los. Der
Akademieleiter hatte sich für 16 Uhr angemeldet.
„Hi Hicks.“, sagte
Astrid, als sie die Tür aufmachte.
„Hi Astrid. Heute ist
ein besonderer Tag für uns beide.“
„Ja, allerdings. Der
Akademieleiter müsste auch gleich kommen.“
„Warten wir doch
einfach, irgendwann wird er schon kommen.“, warf Haudrauf ein.
Als es schon 16 Uhr
war, klingelte es an der Tür immer noch nicht, genauso um 16:30 Uhr. Um 17 Uhr
klingelte es und Astrids Vater öffnete die Tür:
„Guten Tag, ähm… ist
das das Haus der Hoffersons?“
„Guten Tag. Ja, das ist
das Haus der Hoffersons.“
„Darf ich mich ihnen
vorstellen, ich bin der Leiter der Drachenakademie. Mein Name ist Magnus.“
„Ah, treten Sie doch
bitte ein!“
„Ja gerne.“
Astrids Eltern und
Hicks´ Vater setzten sich auf die eine Seite der Couch. Auf der anderen Seite
saßen Hicks und Astrid und der Leier, der saß auf dem Sessel.
„So, ihr seid Astrid
Hofferson und Hicks Haddock?“, fragte er.
Darauf antworteten
beide zugleich:
„Ja, das sind wir.“
„Zunächst möchte ich
mich für meine Verspätung entschuldigen, es war ein rauer Seegang. Mein Name
ist Magnus Oddvald. Ich bin jetzt schon seit zehn Jahren, Leiter der
Drachenreiterakademie. Ich verwalte die Bewerbungen und die, die aufgenommen
wurden. Außerdem bin ich für alle Schüler, die Vertrauensperson. Ich bin heute
hier, weil ich euch mitteilen möchte, dass ihr ab dem Ende der nächsten
Sommerferien in der Akademie erwartet werdet…“, Hicks und Astrid sahen sich
voller Freude gegenseitig an und fielen sich in die Arme, „Ich war noch nicht
fertig. Schön, dass ihr euch freut. Aber kommen wir wieder auf das Thema
zurück. Also, die Schulungszeit beträgt vier Jahre, mehr möchte ich hierzu
nicht sagen. Ich hoffe, ihr seid euch dessen bewusst, dass ihr keine Höhenangst
haben dürft?“
„Ja!“, antworteten
beide. Herr Oddvald fuhr weiter:
„Gut. Es ist für jeden
Schüler und seine Familie ein Haus im Dorf dort bereitgestellt. Ihr werdet
dorthin zwei Tage mit dem Schiff unterwegs sein. Elektronische Geräte sind nur
in den Häusern gestattet, nicht in der Akademie selbst, sowie in der
Öffentlichkeit und in öffentliche Gebäude. Nur im Privatgebrauch! Aber ich
denke, das wird für euch kein großes Problem darstellen. Bevor ich noch mit
euren Eltern sprechen werde, möchte ich euch noch etwas sagen. Ihr gehört zu
den wenigen, die es überhaupt bis hier her geschafft haben. Von ungefähr 1000
Bewerbern werde ich 15 Bewerbern besuchen. Wir suchen uns nur die geeignetsten
aus, die zu uns in die Akademie passen würden. Alleine hier, in eurem Ort werde
ich noch vier Besuche machen. Und diese Besuche mache ich, damit ich genau
sehen kann, wem ich vertrauen könnte, eine solche Aufgabe zu bewältigen und es
vielleicht auch den Abschluss packen würde. Nun, ihr gehört offiziell zur
Drachenreiterakademie dazu, herzlichen Glückwunsch.“, er, Astrid und Hicks
standen auf und gaben sich die Hand, „So, das hätten wir nun geklärt. Hätte ich
auch noch die Ehre mit euren Eltern unter acht Augen zu sprechen?“
„Natürlich. Astrid, geh
doch bitte mit Hicks in dein Zimmer.“, sagte Astrids Mutter.
„Ok, wir sind dann
oben.“, sagte Astrid.
Während Astrid mit
Hicks in ihr Zimmer ging, führte Herr Oddvald nun das Gespräch mit den Eltern
von Hicks und Astrid weiter:
„Ok, ich wollte noch
mit ihnen reden, weil…“