Kapitel
11
„Ähm… Das ist jetzt
vielleicht eine blöde Frage, aber… äh…“, sie schluckte, „B-bist du ähm…bist du
eigentlich verliebt?“
Hicks erstarrte. Ihm
wurde heiß und kalt zugleich. Was sollte er denn jetzt sagen?! Er sah sie
schüchtern an und wurde knallrot.
„Äh… ich… W-wie kommst
du denn eigentlich jetzt darauf?“
Astrid sah ihn an:
„Ich weiß nicht,
einfach so.“
Hicks stotterte:
„Ach so. Naja, weißt
du… ähm… es gibt da schon jemanden… Aber ich weiß nicht, ob sie… ähm… Naja, ob
sie in mich verliebt ist…“
Astrid sah ihn traurig
an:
„Ach so. Naja. Tut sie
bestimmt.“
Hicks schluckte schwer.
Wenn sie wüsste…
„U-und du? Ich meine…
auf der Klassenfahrt…“, er brach ab und sah zu Boden. Astrid seufzte und sah
traurig zu ihm:
„Auf der Klassenfahrt.
Ja. Weil. Naja, ich hab´s getan, weil wir aus dem Wald gefunden hatten und ich
so glücklich war. Aber auch, weil…“, sie sah ihm in die Augen und seufzte,
„Ich… ich… Naja, ist ja auch egal, wenn du jemand anderen liebst.“
„Was?!“, Hicks sah sie
erstaunt an, „Warum – ich… Nein! Das heißt ich… äh… Astrid, ich…“, er stotterte
und sah sie verlegen an. Astrid erwiderte sein Blick. Dann beugte sie sich zu
ihm und küsste ihn auf die Wange:
„Ich dich auch.“
Wie vom Blitz getroffen
starrte er sie an.
„Du, äh… ich…“, dann
lächelte er. Astrid lächelte zurück und umarmte ihn.