Kapitel
5
Der Zug hielt am
Bahnhof. Alle stiegen aus und wurden mit dem Bus zum Zeltlager gefahren. Sie
stiegen aus und sahen sich um. Auf einer großen Waldlichtung standen weiße
Zelte. Auf der linken Seite befand sich eine große Holzhütte und daneben eine
Feuerstelle.
Alle sahen sich an.
Hier sollten sie eine Woche bleiben? Hier, in diesem Kaff, fern der
menschlichen Zivilisation, ohne Netzempfang und ohne WLAN!? Na, heiliger Thor
dachten sich die anderen enttäuscht. Die zwei Teamer ( Freizeitgestallter )
kamen zu ihnen und hießen sie herzlich Willkommen. Sie teilten die Gruppe, in
kleineren Gruppen auf und die konnten in ihre Zelte einziehen. Hicks war mit
Fischbein und Rotzbakke in einem Zelt. Er schleppte seinen übergewichtigen Koffer
ins Zelt und breitete seine Sachen aus. Rotzbakke hatte dazu keine Lust,
sondern erkundete lieber mit seinen Kumpels die Gegend. Fischbein rollte
ebenfalls seinen Schlafsack aus und ließ sich darauf nieder.
„Das wird bestimmt
super toll hier!“, meinte er.
„Ja klar!“, Hicks ging
aus dem Zelt und suchte Astrid auf. Er fand sie in einem Zelt, weiter hinten.
Hicks schlug die Plane zurück und wollte hineingehen.
„STOPP! Kein Zutritt
für Jungs!“, schrie ein Mädchen Hicks an. Astrid seufzte und ging aus dem Zelt.
„Tut mir leid. Aber du
kennst ja Maria… Und, wie findest du es hier?“, sah sie ihn an und er
antwortete:
„Äh… Ganz gut. Und du?“
„Ja, ist cool hier. Nur
blöd, dass es hier kein Netz gibt.“
Gemeinsam gingen sie
durchs Lager und sahen sich um. Frau Meyer redete gestresst mit zwei Mädchen,
die nicht zusammen in einem Zelt schlafen wollten. Sie gingen weiter in den
Wald.
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