Mittwoch, 17. Juni 2015

Kapitel 36

Kapitel 36

Heute war Snoggletog. Am Abend kamen Astrid und ihre Eltern zum Essen. Sie brachten noch einen Kartoffelsalat und einen Gurkensalat mit. Hicks´ Vater richtete sich in der Küche ein und bereitete den Braten vor. Hicks und Astrid  gingen wieder in Hicks´ Zimmer und setzten sich auf das Bett.
Jedes Mal, wenn er Astrid sah, könnte er sich jedes Mal neu in sie verlieben.
„Und, was hast du dir zu Weihnachten gewünscht?“, fragte Astrid neugierig.
„Nichts.“
„Was??? Du hast dir nichts gewünscht?“
„Doch schon…“
„Ja, was denn?“
Hicks sah Astrid an:
„Nun, der eine Wunsch hat sich schon erfüllt. Der zweite kann sich erst erfüllen, wenn ich alt genug dafür bin.“
„Sag doch welche es sind beziehungsweise, waren.“
„Ok, ich sage es dir… Der erste Wunsch war, dass wir zusammen kommen…“, Astrid erstarrte, doch Hicks sprach weiter, „Der zweite war, dass ich auf die Akademie gehe.“
„Sekunde!“, warf Astrid ein, „Auf die Akademie? Meinst du die Akademie der legendären Reiter? Der legendären Drachenreiter? Meinst du die?“
„Ähm ja,… warum?“
„Tja…ähm… das war auch seit meiner Kindheit mein großer Traum, ein Drachenreiter zu werden.“
„Ach echt?“, fragte Hicks erstaunt.
„Ja!“
„Wow!“
„Aber, ich bin mir in der Sache nicht so sicher, weil du bist sehr lange von deinen Eltern weg…“, sagte Astrid nachdenklich.
„Ja, ich glaube vier Jahre.“
„Ja, genau, vier Jahre sind es. Außerdem ist das auch noch sehr weit weg. Ich glaube, es ist eine Insel, mitten im Ozean.“
„Ich weiß das. Ich bin mir dessen auch bewusst. Ich habe auch schon mit meinem Vater darüber gesprochen. Wir haben auch eine Lösung für das Problem gefunden.“
„Ach ja? Welche?“, Astrid sah Hicks fragend an.
„Wir ziehen dort hin. Aber auch nur, wenn sie mich nehmen. Weißt du, ich hab schon vor drei Jahren einen Brief dort hingeschickt und bekam eine Antwort, dass ich kurz vor dem Ende der Schule eine „Bewerbung“ dort hinschicken soll. Außerdem, darf man erst mit 17 Jahren dort hin. Und ich bin erst 16.“
„Ich verstehe. Bei mir war es genauso. Dann müsstest du bald eine Antwort bekommen.“
Hicks seufzte:
„Ja, es wird Zeit. Hast du auch noch keine?“
„Nein, Hicks, ich hab auch noch keine. Ich warte auch noch auf eine Antwort. Aber, wenn ich eine bekomme, sag ich dir bescheid, ok?“
„Ok, und wenn ich eine bekomme, sag ich dir bescheid.“

„Hicks, Astrid! Essen!“, rief Haudrauf aus der Küche die Treppe hinauf.

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