Kapitel
38
Am nächsten Morgen
trafen sie sich wieder. Heute gingen sie nicht in den Wald. Heute hatten sie
aber dafür vor, zum alten See zu gehen, der nahe an Astrids Zuhause lag.
„Ich geh mit Astrid zum
alten See, Schlittschuhlaufen.“
„Ok, viel Spaß... Ah,
und passt auf euch auf!“
„Ja, werden wir.“
Hicks ging zu Astrids Haus und klingelte.
Astrid machte die Tür auf:
„Hey Hicks.“
„Hey Astrid. Hast du
Lust, mit mir auf dem alten See mit den Schlittschuhen zu laufe? Ich hab
gehört, er wäre zugefroren.“
„Ja klar, gerne. Komm
doch rein! Ich zieh mich nur noch warm an, dann können wir gehen.“, sagte sie.
Hicks trat ein, machte
die Tür hinter ihm zu und blieb im Flur stehen. Er sah Astrid zu, wie sie sich
die Schuhe und die Jacke anzog.
-Sie ist so hübsch-,
dachte er sich und sah sie verliebt an.
„So, können wir gehen?“,
fragte sie.
„Äh... was... na klar, auf
geht´s!“, stotterte er sie an, als er aus seinen Träumen wieder zu sich kommen.
„Hicks!“, rief Astrids
Mutter, „Pass gut auf Astrid auf!“
„Aber sowas von,
natürlich!“, antwortete Hicks, als würde er vor einem militärischen
Kommandanten stehen und ihm Rede und Antwort stehen müssen.
„Passt auf euch auf!
Und macht keine Dummheiten!“
„Jaaaa.“, sagten beide
auf einmal und Astrid sagte noch hinterher:
„Mama, keine Sorge, ich
passe auf ihn auf und er passt auf mich auf.“
„Na dann, viel Spaß ihr
beiden. Tschüss!“, rief Astrids Mutter den beiden hinterher.
„Tschüss!“, sagten
beide.
Sie verabschiedeten
sich und gingen zum alten See.
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