Donnerstag, 30. April 2015

Kapitel 11

Kapitel 11


„Ähm… Das ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, aber… äh…“, sie schluckte, „B-bist du ähm…bist du eigentlich verliebt?“
Hicks erstarrte. Ihm wurde heiß und kalt zugleich. Was sollte er denn jetzt sagen?! Er sah sie schüchtern an und wurde knallrot.
„Äh… ich… W-wie kommst du denn eigentlich jetzt darauf?“
Astrid sah ihn an:
„Ich weiß nicht, einfach so.“
Hicks stotterte:
„Ach so. Naja, weißt du… ähm… es gibt da schon jemanden… Aber ich weiß nicht, ob sie… ähm… Naja, ob sie in mich verliebt ist…“
Astrid sah ihn traurig an:
„Ach so. Naja. Tut sie bestimmt.“
Hicks schluckte schwer. Wenn sie wüsste…
„U-und du? Ich meine… auf der Klassenfahrt…“, er brach ab und sah zu Boden. Astrid seufzte und sah traurig zu ihm:
„Auf der Klassenfahrt. Ja. Weil. Naja, ich hab´s getan, weil wir aus dem Wald gefunden hatten und ich so glücklich war. Aber auch, weil…“, sie sah ihm in die Augen und seufzte, „Ich… ich… Naja, ist ja auch egal, wenn du jemand anderen liebst.“
„Was?!“, Hicks sah sie erstaunt an, „Warum – ich… Nein! Das heißt ich… äh… Astrid, ich…“, er stotterte und sah sie verlegen an. Astrid erwiderte sein Blick. Dann beugte sie sich zu ihm und küsste ihn auf die Wange:
„Ich dich auch.“
Wie vom Blitz getroffen starrte er sie an.

„Du, äh… ich…“, dann lächelte er. Astrid lächelte zurück und umarmte ihn.

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