Mittwoch, 20. Mai 2015

Kapitel 23

Kapitel 23

Sie humpelten durch den Wald zurück zum Camp. Der Rucksack wurde bald ganz schön schwer, aber Astrid konnte ihn Hicks nicht geben. Er hatte schon genug Probleme. Sie gingen auf breiten Waldpfaden. Vielleicht würden sie jemand von einer anderen Gruppen treffen, die ihnen helfen könnten. Aber Astrid glaubte irgendwie nicht daran. Sie stützte Hicks, der nur humpelnd vorankam. Sein Bein war rot und knickte immer wieder weg. Astrid machte sich Sorgen. Warum mussten sich die Teamer nur so weite Strecken für die Rallyes ausdenken? Und warum gehen sie die ganze Zeit nicht ans Telefon? Dann hätten sie sie abholen können und Hicks könnte es schon längst wieder besser gehen. Sie sah auf ihre Armbanduhr. Sie waren schon fast zwei Stunden unterwegs. Vorsichtig gingen sie weiter. Eine halbe Stunde später konnten sie das Lager sehen.
„Wir sind gleich da, wir haben es gleich geschafft.“, versuchte Astrid ihrem Freund Mut zu machen. Doch er musste sich echt anstrengen, um den nächsten Schritt zu machen. Er sah aus, als könnte er jeden Moment umfallen. Sie gingen so schnell sie konnten weiter.
Im Lager waren bereits alle anderen Teams. Als Astrid mit Hicks ankamen, sahen sie neugierig zu ihnen und kamen näher. Die Teamer hatten sie auch bemerkt und kamen schnell zu ihnen gelaufen. Astrid erzählte ihnen, was passiert war und ging mit Hicks zu einer der vielen Bänken und wollte sich hinsetzen.
Doch plötzlich brach Hicks zusammen.


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