Kapitel
23
Sie humpelten durch den
Wald zurück zum Camp. Der Rucksack wurde bald ganz schön schwer, aber Astrid
konnte ihn Hicks nicht geben. Er hatte schon genug Probleme. Sie gingen auf
breiten Waldpfaden. Vielleicht würden sie jemand von einer anderen Gruppen
treffen, die ihnen helfen könnten. Aber Astrid glaubte irgendwie nicht daran.
Sie stützte Hicks, der nur humpelnd vorankam. Sein Bein war rot und knickte
immer wieder weg. Astrid machte sich Sorgen. Warum mussten sich die Teamer nur
so weite Strecken für die Rallyes ausdenken? Und warum gehen sie die ganze Zeit
nicht ans Telefon? Dann hätten sie sie abholen können und Hicks könnte es schon
längst wieder besser gehen. Sie sah auf ihre Armbanduhr. Sie waren schon fast
zwei Stunden unterwegs. Vorsichtig gingen sie weiter. Eine halbe Stunde später
konnten sie das Lager sehen.
„Wir sind gleich da,
wir haben es gleich geschafft.“, versuchte Astrid ihrem Freund Mut zu machen.
Doch er musste sich echt anstrengen, um den nächsten Schritt zu machen. Er sah
aus, als könnte er jeden Moment umfallen. Sie gingen so schnell sie konnten
weiter.
Im Lager waren bereits
alle anderen Teams. Als Astrid mit Hicks ankamen, sahen sie neugierig zu ihnen
und kamen näher. Die Teamer hatten sie auch bemerkt und kamen schnell zu ihnen
gelaufen. Astrid erzählte ihnen, was passiert war und ging mit Hicks zu einer
der vielen Bänken und wollte sich hinsetzen.
Doch plötzlich brach
Hicks zusammen.
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